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Presse­mitteilung |

Weg mit dem giftigen Plastikmüll

Plastik/Kreislaufwirtschaft

Giftiger Plastikmüll und giftige Stoffe dürfen nicht unter dem Deckmantel von Recycling wiederverwendet werden und Plastikmüll soll aus Meeren und Umwelt verschwinden. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments haben soeben ihre Position zur Europäischen Strategie für Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft verabschiedet. Die Europäische Kommission soll Regeln vorschlagen, um Plastikmüll besser einzudämmen und die Wiederverwertung giftiger Stoffe zu vermeiden. Von Recycling ausgeschlossen werden sollen alle Substanzen, die unter die Chemikalien-Verordnung REACH fallen.

Martin Häusling, Mitglied der Grünen/EFA-Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, kommentiert:

„Weg mit dem giftigen Plastikmüll. Wiederverwertung ist sinnlos, wenn giftiges Plastik im Umlauf bleibt. Das Etikett Kreislaufwirtschaft darf nicht als lebensverlängernde Maßnahme für längst verbotene Stoffe missbraucht werden.

Wir fordern, schmutziges Recycling zu beenden und giftige Stoffe aus Kosmetika und Reinigungsmitteln zu verbannen.

Die Europäische Kommission muss mehr tun, um Meere und Umwelt von der Plastikpest zu befreien und die Wiederverwertung nicht giftiger Kunststoffe zu verbessern.“

Hintergrund

Die Europäische Kommission hat am 16. Januar die Plastikstrategie vorgelegt, um Plastikmüll zu vermeiden und die Wiederverwertung von Plastik zu verbessern.

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Zuständige Abgeordnete

Martin Häusling
Martin Häusling
MdEP

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