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Aus für den Verbrenner-Motor ab 2035 schafft Jobs, europäische Wettbewerbsfähigkeit, sauberen Verkehr und Klimaneutralität

CO2-Emissionen Autos/Transporter

Das Aus für den Verbrenner-Motor kommt, ab dem Jahr 2035 werden in der EU keine Autos und Transporter mit Verbrennungsmotor mehr neu zugelassen. Das Europäische Parlament hat den mit den EU-Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission gefundenen Kompromiss über die Grenzwerte der CO2-Emissionen für Autos und Busse soeben (Dienstag, 14. Februar) angenommen. Die Grünen/EFA haben für das Ergebnis der Verhandlungen über einen der Vorschläge des Fit For 55-Pakets gestimmt und in den Verhandlungen durchgesetzt, dass Autohersteller einen Bonus für emissionsarme und emissionsfreie erhalten und so der Anteil der Elektrofahrzeuge ansteigen wird. Heute wird auch der Vorschlag der EU-Kommission für neue CO2-Normen für Lastkraftwagen erwartet. Die Grünen/EFA fordern das Ende der Verbrenner-Motoren für neue Lastkraftwagen spätestens ab dem Jahr 2040 als wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die eigene Folgenabschätzung der EU-Kommission zeigt, dass die Forderung der Grünen/EFA nicht nur umsetzbar ist, sondern auch wirtschaftlich geboten.

Michael Bloss, Grünen/EFA-Mitglied im federführenden Umweltausschuss des Europäischen Parlament, kommentiert:

„Die EU nimmt Kurs auf Elektromobilität. Das Aus des Verbrenner-Motors ist eine klare Ansage der EU für sauberen Verkehr, Klimaneutralität und für europäische Wettbewerbsfähigkeit. Wer jetzt noch auf den Verbrenner-Motor setzt, gefährdet den Industriestandort Europa. Der Green Deal sorgt für saubere Luft im Straßenverkehr und kurbelt die Produktion reichweitenstarker Batterien und moderner Autos an. Die grüne Wende schafft Investitionen und nachhaltige Arbeitsplätze und schützt das Klima.

FDP-Verkehrsminister Volker Wissing und der Automobilverband betreiben Panikmache, wenn sie vor Jobverlusten durch die Wende in der Verkehrspolitik warnen. Die heutige Entscheidung sorgt für Planungssicherheit bei der Wende zur E-Mobilität, stärkt den Automobilstandort EU und schützt die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Nächster Schritt muss der Ausbau von Batterieproduktion und Ladeinfrastruktur sein.”

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Zuständige Abgeordnete

Michael Bloss
Michael Bloss
MdEP

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