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Presse­mitteilung |

Dreckschleudern für Klimaschutz in die Pflicht nehmen

CO2-Standards für Lastwagen

Die große Mehrheit der Abgeordneten des Umweltausschusses setzte sich soeben gegen die Konservativen durch und stimmte für strenge CO2-Standards für Lastwagen und eine starke Position für die Verhandlungen mit dem Rat und der Europäischen Kommission („Trilog“) über eine Verordnung über „CO2-Emissionsnormen für neue schwere Nutzfahrzeuge“. Die CO2-Emissionen von Lastwagen sollen bis zum Jahr 2025 um 20 Prozent gesenkt werden, bis zum Jahr 2030 um 35 Prozent. Die Forderung geht über den Vorschlag der Europäischen Kommission hinaus, die Einsparungen von 15 Prozent bis zum Jahr 2025 und 30 Prozent bis zum Jahr 2030 gefordert hatte. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments werden in der Plenarsitzung vom 12. bis 15. November über das Verhandlungsmandat abstimmen.

Bas Eickhout, Berichterstatter des Europäischen Parlaments, kommentiert:

„Die heutige Mehrheit nimmt die Dreckschleudern im Straßenverkehr für mehr Klimaschutz in die Pflicht. Die Hersteller sollen für saubere Lastwagen belohnt werden. Die Europäische Union muss vom weltweiten Nachzügler zum Vorreiter beim Klimaschutz im Straßenverkehr werden. Der Weltklimarat hat eindringlich klargemacht, dass wir beim Klimaschutz keine Zeit mehr verschwenden dürfen“.

* Eickhout-Bericht über den Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von CO2-Emissionsnormen für neue schwere Nutzfahrzeuge
Link zum Verfahrensblatt: http://www.europarl.europa.eu/oeil/popups/ficheprocedure.do?lang=fr&reference=2018/0143(COD)

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Bas Eickhout
Bas Eickhout
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