Was kommt jetzt? Gute EU-Vorschriften, die verhindern, dass Produkte aus Zwangsarbeit bei in unseren Regalen landen
Online Webinar
Weltweit sind schätzungsweise 25 Millionen Menschen von Zwangsarbeit betroffen. Zwangsarbeit bedeutet, dass Menschen unter Androhung von Strafen gegen ihren Willen arbeiten müssen. Die von ihnen hergestellten Produkte können auf den europäischen Markt gelangen, wodurch die europäischen Bürgerinnen unfreiwillig zu Verbrauchern und Mitwirkenden dieser Ausbeutung werden.
Das muss ein Ende haben! Produkte, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden, haben in unseren Regalen nichts zu suchen. Die EU muss dafür sorgen, dass wir die Nachfrage nach Zwangsarbeit nicht weiter anheizen! Knapp ein Jahr nachdem sich die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sich für ein Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit ausgesprochen hat, hat das Europäische Parlament nun am 9.Juni mit einem Antrag eben dieses gefordert und damit Druck gemacht. Es ist höchste Zeit, dass wir nicht nur darüber reden, sondern es auch in die Tat umsetzen.
In diesem Webinar, moderiert von Chloe Cranston, Business and Human Rights Manager bei Anti-Slavery International, sprechen wir mit Claes-Mikael Ståhl, dem stellvertretenden Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB), und den Grünen/EFA-Mitgliedern des Europäischen Parlaments Anna Cavazzini und Reinhard Bütikofer darüber, welche Auswirkungen ein neues Handelsinstrument zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit haben würde und warum die Europäische Union jetzt handeln muss. Seit dabei!
Dieses Webinar wird vom Englischen ins Deutsche gedolmetscht.
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