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Gentechnik – eine Zeitbombe

Warum auch die "neue" Gentechnik nicht halten wird, was sie verspricht

Eine Broschüre zu den Risiken und Nebenwirkungen der neuen Gentechnik

Der Schutz von Umwelt und Gesundheit ist in der Europäischen Union ein wichtiges Ziel. Um Menschen, Tiere und Pflanzen vor Gefahren zu bewahren, gelten in der EU spezielle Gesetze für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der Landwirtschaft[1]. Vor der Zulassung für den Anbau oder die Verwendung in Lebens- oder Futtermitteln müssen mögliche Risiken durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)[2] geprüft werden. Wer GVO verkauft, muss dies eindeutig auf der Packung kennzeichnen. Die EU-Gentechnikgesetze haben ernsthafte Mängel, doch immerhin haben sie dazu beigetragen, die europäische Landwirtschaft weitgehend gentechnikfrei zu halten.

Europas Gesetze machen es Agrarriesen wie Monsanto, Syngenta und Bayer schwer, ihre GVO-Produkte in Europa zu verkaufen. Deshalb starten sie jetzt einen neuen Anlauf, die EU-Gesetze mithilfe von neuen gentechnischen Verfahren zu unterwandern. Verharmlosend sprechen sie dabei von „neuen Züchtungstechniken“. Der Begriff wurde von PR-Agenturen erfunden, um die Unterschiede zwischen herkömmlicher Züchtung und der neuen Gentechnik zu verwischen und die Anwendung der EU-Gentechnikgesetze auf die neuen Methoden zu verhindern. Aber Achtung: Die neuen Methoden greifen genau wie die alten Gentechnikverfahren direkt in die Zellen und das Erbgut von Pflanzen, Tieren, Bakterien und Menschen ein.

Die Broschüre der Grünen/EFA-Fraktion erklärt, was neue Gentechnikmethoden sind, welche Risiken sie mit sich bringen und warum sie unter die bestehenden EU-Gentechnikgesetze fallen sollten.

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